Die Schule ist Teil eines Gartenbades aus den 1960er Jahren (Arch. Otto und Walter Senn).
Eine Mauer und die eingeschossigen Verbindungsbauten bilden mit den drei umgebauten ehemaligen Garderobenflügeln fünf Höfe, die Aussenräume der intimen Schulanlage. Beim Eingang öffnet sich ein quergelegter Gang, der die inneren Höfe wie ein Kreuzgang begleitet. Im Erdgeschoss befinden sich die allgemeinen Räume, der Speisesaal, Rhythmik- und Handarbeitszimmer sowie der Lehrkraftraum und eine Schulbibliothek. Drei Treppen führen in die oberen Geschosse mit den sechs Klassenzimmern.
Die Sichtbetonbauten sind im Innern mit grossformatigen Buchentafeln beplankt, zum Hof hin mit geschosshohen Holzfenstern abgeschlossen. Die Struktur des Vorgängerbaus bleibt ablesbar, seine klare Typologie ermöglicht die zweiseitige Belichtung der Räume. Die inneren Erschliessungsräume sind hell gehalten, die einheitliche Materialisierung verschleift die neuen mit den alten Teilen des Gebäudes.
Bauherrschaft | Kanton Basel-Stadt |
Zusammenarbeit | Gian Fistarol (örtliche Bauleitung 2. Etappe) |
Leistungen | Architektur (alle Teilleistungen) |
Planungsbeginn | 1. Etappe 1994, 2. Etappe 2014 |
Fertigstellung | 1. Etappe 1994, 2. Etappe 2015 |
Team | Matthias Ackermann, Matthias Baumgärtner, Gian Fistarol, Markus Friedli (1. Etappe) |
Fotos | Ruedi Walti, Basel |
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