Die elf Einfamilienhäuser liegen am Rande des Bruderholz-Quartiers, einer bevorzugten Wohngegend der Stadt Basel. Das Quartier ist geprägt durch freistehende Villen und durch Zeilen von zusammengebauten Wohnhäusern. Die neue Bebauung ergänzt die bestehenden Muster durch vier kurze Zeilen mit zwei oder drei Häusern. Durch das fächerförmige Abdrehen der Baukörper und ihre Staffelung in die Höhe werden sowohl die topographischen Gegebenheiten als auch die städtebauliche Struktur verdeutlicht und ergänzt.
Aus den gleichen architektonischen und konstruktiven Elementen sind zwei unterschiedliche Haustypen entwickelt. Die drei östlich gelegenen Zeilen sind aus schlanken, Bungalowartigen Häusern gefügt, welche sich durch eine lange Gartenfront und offene Carports auszeichnen.
Die westliche Zeile hingegen besteht aus drei tieferen, weniger breiten Häusern. Die Wohnungen sind zwar eher klein an Grundfläche, der Zuschnitt und die Lage der einzelnen Räume ermöglichen eine Weite, welche sich auch in der offenen Erschliessung der oberen Halle ausdrückt.
Alle Häuser erfüllen den Niedrigenergiestandard, sie erheben sich als reine Holzbauten über massiven Kellergeschossen. Die Holzelemente sind mit einer naturbelassenen Douglasienschalung verkleidet, die Eingangsfronten, die Fenster und die Dachuntersichten sind gestrichen.
Bauherrschaft | Christoph Merian Stiftung, Basel |
Leistungen | Architektur (alle Teilleistungen) |
Wettbewerb | 1998 |
Planungsbeginn | 1999 |
Fertigstellung | 2001 |
Team | Matthias Ackermann, Markus Friedli, André Hubschwerlin |
Fotos | Michael Fontana, Basel |
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